Interview

Wie lässt sich hundert Jahre nach der Gründung des Bauhauses Kultur als soziales Projekt neu denken? Und wie regt die Designschule noch heute visionäre Praktiken und Diskurse an? Die bauhaus imaginista-Kurator*innen Marion von Osten und Grant Watson im Gespräch mit der Kunsthistorikerin Mona Schieren über die transnationalen Beziehungen, Korrespondenzen und Migrationsgeschichten des Bauhauses und seine Relevanz für eine Kunst, Gestaltung und Bildung der Zukunft. Zum Beitrag...

Wie klingt es, wenn Bäume kommunizieren? In der Berlinpremiere von Conference of Trees überführt Hendrik Weber aka Pantha du Prince, die wissenschaftlich belegte zellbiologische Kommunikation von Wäldern und Bäumen in eine audio-visuelle Komposition zwischen Avantgarde-Musik und elektronischen Club-Sounds, visueller Poesie und spekulativer Wissenschaft. Im Gespräch mit der Philosophin Melanie Sehgal erläutert er seine Arbeitsweise, verrät Inspirationsquellen aus Natur, Schamanismus und historischer wie zeitgenössischer Literatur und erklärt, wie man zum Baum wird. Zum Beitrag...

Vor etwa 100 Jahren begann das Radio, unsere Hörgewohnheiten zu verändern und die Kulturtechnik des Sendens und Empfangens zu revolutionieren. Der Begriff „Radiophonie“ bezeichnet die daraus erwachsene Konstellation aus übertragenem Klang und Nebengeräuschen. Für Radiophonic Spaces hat Nathalie Singer, Professorin für Experimentelles Radio, ein begehbares Archiv kuratiert, einen Hör-Raum, in dem Zuschauer*innen sich durch mehrere Jahrzehnte Radiogeschichte und die Arbeiten von über 200 Radiokünstler*innen bewegen können. Zusammen mit dem Sound-Künstler Jacob Eriksen, der das Archiv mit Studierenden der UdK Sound Studies beforschen wird, diskutiert sie im Interview den Umbruch des Mediums, die neue Zeitlosigkeit des Digitalen und Samuel Beckett. Zum Beitrag...

1957 gründete der Künstler Guy Debord zusammen mit anderen linken europäischen Intellektuellen die Situationistische Internationale (S.I.). Die Bewegung verstand sich als „Revolutionäre Front in der Kultur“ und übte mit den Methoden des Spiels und der so genannten Kommunikationsguerilla Kritik am Spektakel der damaligen Warengesellschaft. In einer Zeit, in der marktwirtschaftliche Prinzipien das Leben nun noch viel umfassender durchdringen, regt das Ausstellungsprojekt The Most Dangerous Game im HKW eine Neubetrachtung der situationistischen Kritik an. Im Gespräch mit HKW-Intendant Bernd Scherer erklären die Kuratoren Wolfgang Scheppe und Roberto Ohrt, wie die S.I. die Aufhebung der Kunst verstand, ihre Mitglieder sich dennoch als Berufsrevolutionäre im Feld der Kunst wahrnahmen und im Zwiespalt darüber intellektuelle Beweglichkeit bewiesen. Zum Beitrag...

Wem nutzen Vorstellungen von Eigentum, Kontrolle und Verwertung von Musik? Und wie könnten Alternativen dazu aussehen? Die Rechtsethnologin und DJ Larisa Kingston Mann spricht mit Jan Kedves über Dub, Dancehall-Traditionen und Soundsystems, über kollektive Autorschaft, Strategien der mündlichen Überlieferung und die Reproduktion kolonialer Verhältnisse im globalen Musikgeschäft. Zum Beitrag...

Homeoffice, Schlafräume an Schulen und androide Lehrer*innen: Das und vieles mehr wünschen sich Schüler*innen sämtlicher Jahrgangsstufen an deutschen Schulen im In- und Ausland, so das Ergebnis des Ideenwettbewerbs Unsere Schule!. Der Pädagoge Robert Pfützner, wissenschaftlicher Begleiter des HKW-Projektes Schools of Tomorrow, im Gespräch mit Elisabeth Wellershaus über junge Menschen und ihre Vorstellung von einer Schule der Zukunft ohne Fremdbestimmung und Leistungsdruck nach globalisierten Maßstäben – rund hundert Jahre nach John und Evelyn Deweys Publikation Schools of To-Morrow und anderen frühen reformpädagogischen Bewegungen. Zum Beitrag...

Die Technosphäre, so scheint es, wird unter anderem durch Aktivitäten an der Schwelle zwischen „realen“ und digitalen Bereichen definiert. Mit der Musikerin und Autorin Annie Gårlid spricht der Produzent James Whipple (alias M.E.S.H.) über sein neustes Album Hesaitix, die akustische Erschaffung von Welten, Gemeingut und mehrdeutige Territorien. Zum Beitrag auf Englisch...

Es waren schwierige Zeiten, als Étienne Balibar und Immanuel Wallerstein sich 1981 kennenlernten. Kurz nachdem der Front National seine erste wichtige Wahl gewonnen hatte, wurden die Themen „Rasse“, „Nation“ und „Klasse“ in ganz Frankreich äußert drängend. Der Soziologe und der Philosoph ergriffen die Gelegenheit, alle drei sozialen Konstrukte und deren Verwobenheiten mit Studierenden in einer heute legendären Vorlesungsreihe zu diskutieren. Das spätere Buch Rasse, Klasse, Nation: Ambivalente Identitäten (1988, dt: 1990) fasst Balibars und Wallersteins Forschung zusammen und reflektiert die Verknüpfung rassistischer Strukturen mit nunmehr neu etablierten globalen Klassensystemen von damals bis heute. Die Kulturwissenschaftlerin Manuela Bojadžijev sprach mit beiden Autoren über das Buch und darüber, warum es weiterhin relevant ist. Zum Beitrag...

Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Kunstformen und politischen Systemen? Rabih Mroués Arbeiten kreisen um die gesellschaftliche Situation im Libanon und den östlichen Mittelmeerraum. Für „Why Are We Here Now?“ untersucht er mit Vertreter*innen der Nach-Bürgerkriegs-Kunstszene libanesische Identitätsentwürfe und die besondere Stellung der Lecture Performance. Zum Beitrag...

Welche Form des Theaters kann veränderte Realitäten reflektieren? Mit der Journalistin Katja Petrowskaja spricht der Künstler und Theaterautor Mohammad Al Attar über Noam Chomsky und die internationale Linke, über Migration und militärische Konflikte als gelebte Erfahrung und Theater als politisches Werkzeug. Zum Beitrag auf Englisch...

Worin besteht der Zusammenhang zwischen der Oktoberrevolution 1917 und Begriffen wie „Kosmos“ und „Unsterblichkeit“? Niemand hat das so klar formuliert wie Nikolai Fjodorow (1829-1903): In seiner„Philosophie der gemeinsamen Sache“ (1906) fordert er die Abschaffung des Todes, die physische Rekonstruktion aller Verstorbenen und – als logische Konsequenz – die Ausbreitung der Menschheit in den Kosmos. Lässt sich gar das gesamte sowjetische Experiment als angewandter Kosmismus bezeichnen? Mit seiner Ausstellung im HKW blickt der Medientheoretiker und Philosoph Boris Groys auf eine bislang wenig beachtete Bewegung dieser Epoche. Ein Gespräch über die Überwindung des Todes, revolutionäre Neuanfänge und die Limitierungen aktueller Körper-Technologien. Zum Beitrag...

Wie kaum ein anderer Ort wird aktuell das syrische Aleppo mit Krieg und Zerstörung in Verbindung gebracht. Der Künstler Mohammad Al Attar widersetzt sich solchen medialen Festschreibungen. Ein Gespräch über intime Narrative, geliebte Orte und widerständige Erinnerung. Zum Beitrag...

Per Zug von Berlin nach Bagdad, von Damaskus nach Mekka: heute kaum vorstellbar – doch das war nicht immer so. Die Autorin und Kulturwissenschaftlerin Adania Shibli über die Geschichte(n) hinter ihrem Programm „After the Wildly Improbable“, über verbotene Bücher, die Utopie des Reisens und Schienen als Zeugen. Zum Beitrag...

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts verschrieb sich der Russische Kosmismus dem Ziel physischer Unsterblichkeit und Wiederauferstehung mithilfe technologischer Mittel. Die Kosmisten waren Wegbereiter der Raumfahrt und strebten die Kolonisierung des Universums durch den Menschen an. Der Künstler Anton Vidokle und der Künstler und Museologe Arseny Zhilyaev sprechen im Journal über Bio-Kosmismus, eine Kunst ohne Tod und das Museum als möglichen Ort einer kuratierten, transhistorischen Wiederauferstehung. Zum Beitrag...

Geschichte wird oft als eine einzige, offizielle Erzählung gehandelt. Der Künstler IM Heung-soon blickt für seine Arbeiten unter die Oberfläche solch monolithischer Narrative und sucht nach den persönlichen Geschichten und einzigartigen Erfahrungen der vielen Individuen, die diesen zugrunde liegen. Mit Miki Kanai spricht er über die Bedeutung von Interviews für seine Arbeit, über Geschichten, die sich mit Worten nicht erzählen lassen und die Bedeutung von Respekt. Zum Beitrag auf Englisch...

Für seine Installation in der Ausstellung „2 oder 3 Tiger“ rekonstruierte Chia-Wei Hsu zusammen mit der Froschgottheit Marschall Tie Jia deren in der Kulturrevolution zerstörten Tempel von Wu-Yi. Der Künstler erläutert im Journal-Gespräch die Gemeinsamkeiten spiritueller und digitaler Welten, seine prozessgetriebene Arbeit mit lokalen Communities und die Wertschätzung vielzähliger Varianten von Geschichte. Zum Beitrag...

Die Teilung Koreas ist bis heute folgenreich – für die Menschen auf beiden Seiten der Grenze und in allen erdenklichen Lebensbereichen. Die Künstlerin Minouk Lim spricht über die mediale (Nicht-)Bearbeitung der Traumata in der südkoreanischen Bevölkerung, über kollektive Erinnerungen durch geteilte Fernseherfahrungen und über ihre eigene Auseinandersetzung mit Medientechnologien. Zum Beitrag auf Englisch...

Neuronen, die in einer Petrischale leben, treten im Duett mit menschlichen Musiker*innen auf: Der australische Künstler Guy Ben-Ary hat sich Hautzellen entnehmen und zu einer Kultur mit 100.000 Zellen heranziehen lassen. Mit Elektroden verbunden, bilden sie einen Output über einen analogen Synthesizer – so kann cellF mit den menschlichen Musikern „jammen“. Ben-Ary über die Überblendung von Kunst und Wissenschaft, Joint Ventures und das nicht-menschliche Bewusstsein. Zum Beitrag auf Englisch...

Vor 100 Jahren versuchten Reformpädagog*innen weltweit, Grundlagen für ein neues Lernen und Lehren zu schaffen. In dem langfristig angelegten Praxisprojekt Schools of Tomorrow, das die Ansätze von damals aus heutiger Perspektive untersucht, experimentieren Künstler*innen, Pädagog*innen und Wissenschaftler*innen mit neuen Lernformaten. Kuratorin Silvia Fehrmann und Daniel Seitz von Jugend hackt sprechen über alternative Ansätze, den komplexen Alltag der neuen Generation und über selbstständige Kinder. Zum Beitrag...

Wer hat die Deutungshoheit über Geschichte? Welche neuen Perspektiven und Zugänge zu ihr sind möglich? Der Künstler, Filme- und Theatermacher Ho Tzu Nyen über den Tiger als Metapher für die historische Verwobenheit von Mensch, Natur und Kultur in Malaysia und Singapur, die Bedeutung von Sprache und Gesang in seinem Werk und die Unsicherheiten, die die Auseinandersetzung mit der (Kolonial-)Geschichte birgt. Zum Beitrag auf Englisch...

Wie lässt sich eine nicht-essentialistische Vorstellung von Identität entwickeln? Welche Strategien sind nötig, um die Imagination zu dekolonialisieren? Anselm Franke und Hyunjin Kim, die Kurator*innen der Ausstellung 2 oder 3 Tiger, über die kolonialistischen Anfänge weltweiter Überwachung, die Abgründe von Nationalismen historisch und heute und Möglichkeiten der Emanzipation von klassischen Traditionsverständnissen in Ostasien wie im Westen. Zum Beitrag auf Englisch...

Die kategoriale Trennung zwischen Mensch, Technologie und Natur funktioniert nicht mehr. In der Technosphäre materialisiert sich ihre Verflechtung. Wie lässt sich dieses soziotechnische Gefüge und seine Dynamik erfassen? Die Herausgeber*innen des Technosphere Magazine, Katrin Klingan und Christoph Rosol, erläutern das explorative Publikationsprojekt und wie es sich der Substanz und Varianz der Technosphäre nähert. Zum Beitrag...

Von „Freedom Now“ bis „White Zulu“: Der Schriftsteller Max Annas, der mehrere Jahre zu Jazz aus Südafrika an der Universität von Fort Hare in East London geforscht hat, über die politische Bedeutung dieser Musik für die Geschichte des Landes. Zum Beitrag...

31.03.2017 Konfliktlagen Max Dax

Wie klingt freie Musik? Und wie hat sie Einfluss genommen auf die Freiheitsbewegungen der vergangenen 100 Jahre? Max Dax im Gespräch mit den „Free! Music“-Kuratoren Detlef Diederichsen und Björn Gottstein über die Befreiung der Musik zu Beginn des 20. Jahrhunderts, deren Ausdifferenzierung im Poststrukturalismus und den Freiheitsdrang von Künstler*innen. Zum Beitrag...

Der Schriftsteller Rana Dasgupta im Gespräch mit dem Soziologen Boaventura de Sousa Santos über den Nationalstaat in der Krise, den Mangel an alternativen Strukturen und die Konsequenzen. Zum Beitrag...

Ein Gespräch der Kurator*innen von Die Jetztzeit der Monster mit der Schriftstellerin und Journalistin Slavenka Drakulić über Nationalerzählungen, Völkerrecht und die Last der „offiziellen“ Geschichtsschreibung. Zum Beitrag...

Deep Learning mit Trevor Paglen

Wie wird eine künstliche Intelligenz trainiert? Der Künstler Trevor Paglen erkundet Lern- und Kontrollprogramme und hinterfragt unsere Vorstellung von der Distanz zwischen den Systemen und uns selbst: Mittels Telefotografie militärischer Anlagen macht er verdeckte Infrastrukturen staatlicher Überwachung sichtbar, in den Tiefen der Meere taucht er nach den Internet-Glasfasernetzen, die die NSA anzapfte, und weist die sozialen Implikationen von Bildgeneratoren wie Googles DeepDream auf. Paul Feigelfeld hat ihn in seinem Berliner Studio getroffen. Zum Beitrag...

Wie könnte eine zeitgenössische Definition von Gemeinnützigkeit im Wohnungswesen lauten? Die Architekturhistorikerin Anne Kockelkorn geht im 100 Jahre Gegenwart. Journal auf zentrale Fragen des sozialen Wohnungsbaus in der BRD ein, untersucht den Paradigmenwechsel von Quantität zu Qualität im Wohnen der 1970er Jahre und entwirft Szenarien, die zu einer Verbesserung der Wohnsituation vieler führen könnten: weg von der Wohnung als Ware, hin zu einem Verständnis von Wohnraum als Gebrauchswert. Ein Interview zum zentralen Punkt der neuen Publikation „Wohnungsfrage“. Zum Beitrag...

Die internationale Brisanz der Wohnungsfrage, Kulturtransfers und das Bauhaus – HKW-Intendant Bernd Scherer im Gespräch mit Claudia Perren und Franziska Eidner. Zum Beitrag...

„Achtung, Aufnahme!“, eine begehbare Klanginstallation von Julia Tieke, übersetzt deutschsprachige Medienberichte über Migration und Flucht in die Sprachen der Betroffenen. Sie konfrontiert die Besucher*innen mit der Situation des Nicht-Verstehens, aber auch mit deutschsprachigen Kommentaren von Übersetzer*innen und Sprecher*innen zu den politischen Hintergründen von Sprachmissverständnissen. Im Interview mit Elisabeth Wellershaus spricht die Radiomacherin und Autorin über Erkundungen, Fallstricke und Wortneuschöpfungen im komplexen Feld der Übersetzung.

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„Migration und Rassismus sind historisch ganz konkret verschränkt“. Dieses ernüchternde Statement führt die Migrationsforscherin Nanna Heidenreich nicht zur Resignation, sondern zu einem Ansatz, der sich auf praktischer Ebene mit strukturellen gesellschaftlichen Herausforderungen beschäftigt: In ihrem dreiteiligen Projekt Tonspuren setzt sie auf Künstler*innen, die nicht Porträts von Geflüchteten zeichnen, sondern die Zusammenarbeit ins Zentrum ihrer Arbeit rücken – in einer Friedhofsgärtnerei, im Alltagsleben einer achtköpfigen Familie, in der Vielstimmigkeit des Zuhörens. Im Interview stellt sie die Projekte vor und erläutert ihren kuratorischen Ansatz: Projektionsflächen vermeiden, offene Verhandlungsräume schaffen, Selbstbestimmung in den Vordergrund stellen – oder, ganz simpel: ins Gespräch kommen. Zum Beitrag...

Die dystopische Videoserie „The Common Sense“ dreht sich um „The Patch“. An den Gaumen geklebt überträgt diese Prothese die Gefühle und körperlichen Empfindungen anderer. In zeitlichen und räumlichen Sprüngen zeigt die Videoarbeit die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen, die das Gadget auslöst – von der absoluten Überwachung im Arbeitsalltag bis zur einer pornografischen Ökonomie. Im Interview mit Bert Rebhandl spricht die Künstlerin Melanie Gilligan über Geräte, Fernsehserien und Neurowissenschaften. Zum Beitrag...

Schellack ist das Gegenteil von Smart Home: „nach 3 Minuten aufstehen, die Seite wechseln, die Nadel des Grammophons austauschen“. Ein Gespräch mit dem Berliner Schellack-Experten und Betreiber eines Grammophon-Salons, Ralf Schumacher, über ein anderes Hören und die Faszination stromfreier Technik. Zum Beitrag...

Zur Autonomie der Technik

Kann man sagen, dass die Technologie heute in ihren globalen Auswirkungen mit der Natur und der Gesellschaft in Konkurrenz tritt? Der Medienphilosoph Erich Hörl und der Geowissenschaftler Peter K. Haff diskutieren die Technosphere: Wie wurde aus Technologie ein semiautonomes Ökosystem? Zum Beitrag...

Über das Festival "Krieg Singen"

Krieg und Musik – ohne einander scheinen sie nicht auszukommen, zweiteres ohne ersteres schon gar nicht. Im Gespräch erläutern HKW-Intendant Bernd Scherer und die beiden „Krieg singen“-Kuratoren Detlef Diederichsen und Holger Schulze, warum es gerade heute wichtig ist, die Querverbindungen von Musik und Krieg in den Blick zu nehmen: mit den Mitteln der Musik selbst.

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Thomas Meinecke, Frontmann der Band F.S.K., über Musik in Zeiten der Mobilmachung und der Propaganda. Zum Beitrag...

Ein Interview mit Jihan El-Tahri

Die Dokumentarfilmerin Jihan El-Tahri analysiert die moderne ägyptische Gesellschaft im Schatten der drei „Pharaonen“ Nasser, Sadat und Mubarak. Ein Gespräch über ihre geplante Trilogie. Zum Beitrag...