Marion von Osten (1963–2020) war Ausstellungsmacherin, Forscherin und Autorin. Seit 2014 war sie Kuratorin und künstlerische Leiterin von bauhaus imaginista (2018–2019), seit 2016 gemeinsam mit Grant Watson.
Zu ihren früheren Ausstellungs- und Forschungsprojekten zählen unter anderem Viet Nam Diskurs Stockholm (2016) in der Tensta Konsthall, Aesthetics of Decolonization zusammen mit Serhat Karakayali (ith, ZHDK Zürich/ CPKC) Berlin); Model House – Mapping Transcultural Modernisms an der Kunstakademie Wien und dem CPKC Berlin (2010–2013); Action! Painting/Publishing in Les Laboratoires d’Aubervilliers in Paris (2011–2012); In the Desert of Modernity – Colonial Planning and After in den Abattoirs de Casablanca (2009) und im Haus der Kulturen der Welt (2008); sowie das Initiativprojekt der Kulturstiftung des Bundes Projekt Migration in Köln (2002–2006); und TRANSIT MIGRATION in Zürich, Frankfurt am Main und Köln (2003–2005). Marion von Osten war von 2006 bis 2012 Professorin für Kunst und Kommunikation an der Akademie der bildenden Künste in Wien und von 1999 bis 2006 Professorin für künstlerische Praxis und Wissenschaftlerin am Institut für Theorie (ith) an der Zürcher Hochschule der Künste (ZDHK). Davor war sie Kuratorin an der Shedhalle in Zürich. Sie war Gründungsmitglied des Center for Post-colonial Knowledge and Culture (CPKC) in Berlin.
Beiträge im 100 Jahre Gegenwart. Journal: Globale Resonanzräume