Roberto Ohrt lebt in Hamburg. Er promovierte 1988 an der Universität Hamburg (Phantom Avantgarde, 1990) und veröffentlichte zahlreiche Schriften zur Geschichte der modernen Kunst (insbesondere zur Situationistischen Internationale) und Künstlern wie Martin Kippenberger, Raymond Pettibon, Andy Hope, Paul Thek, Philip Guston, André Butzer, Albert Oehlen oder Jason Rhoades. Er lehrte als Gastprofessor in München, Frankfurt und Kassel. Außerdem entwarf und organisierte er Ausstellungen u. a. im Centre Georges Pompidou (mit Martin Kippenberger 1993), Golden Pudel Club (1993-2001), ZKM Karlsruhe (2001 und 2016), Museum der Moderne (mit Margrit Brehm, Salzburg 2005) und im 8. Salon (2010-2018); war Mitbegründer der Akademie Isotrop (1996-2001) und des 8. Salon (seit 2009).
Beiträge im 100 Jahre Gegenwart. Journal: Aus Ernst wird Spiel