Larisa Kingston Mann ist Dozentin für Neue Medien am Institut für Medienwissenschaften und -produktion am Klein College der Temple University in Philadelphia. In ihrer Forschung untersucht die Rechtsethnologin, wie gesellschaftlich unterdrückte Gruppen die Grenzen von Raum, Gemeinschaften und sozialen Beziehungen neu ziehen, um autonome Freiräume zu schaffen. Manns Fokus gilt dabei der Frage, inwiefern Rechtsinstitutionen und Medientechnologien Spielraum für antikolonialen Widerstand öffnen oder verschließen. Sie arbeitet zu Themen wie Überwachungstechnologien, Piratenradio, Straßenpartys und Soundsysteme. Demnächst erscheint ihr Artikel “Booming at the Margins: Ethnic radio, intimacy and nonlinear innovation in media” im International Journal of Communication. larisa-mann.com

Beiträge im 100 Jahre Gegenwart. Journal: Rude Citizenship: Jamaican Musical Challenges to Copyright(ed) Culture