Aleida Assmann ist Anglistin, Ägyptologin, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin. Von 1993 bis 2014 war sie Professorin für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz und hatte zahlreiche Gastprofessuren im In- und Ausland inne. Assmanns Forschungsschwerpunkt ist die kulturwissenschaftliche Gedächtnisforschung. 2018 erhielt sie zusammen mit Jan Assmann den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Zuletzt erschienen: Formen des Vergessens (2016), Menschenrechte und Menschenpflichten. Schlüsselbegriffe für eine humane Gesellschaft (2018), Der europäische Traum. Vier Lehren aus der Geschichte (2018).